Zusammenfassung
Die Sonne erscheint uns bei der Betrachtung mit bloßem, nur durch ein Blendglas geschütztem Auge als scharf begrenzte kreisrunde Scheibe, deren Helligkeit von der Mitte zum Rande zu abnimmt Nur in seltenen Fällen, zu Zeiten hoher Sonnenfleckentätigkeit, sind bei der Beobachtung mit bloßem Auge Sonnenflecken auf der Scheibe zu erkennen. Es lohnt sich also kaum derartige Beobachtungen, bei denen überdies die Geduld des Beobachters auf eine harte Probe gestellt wird, systematisch zu betreiben. Erst bei der Benutzung optischer Hilfsmittel bietet das Studium der Sonnenscheibe dem Liebhaberastronomen ein überaus reizvolles Tätigkeitsfeld.
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Literatur
S. Magun: Die Sterne 31, 228 (1955).
Nögel: Die Sterne 28, 135 (1952) und 31, 1 (1955).
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© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Müller, R. (1960). Die Sonne. In: Roth, G.D. (eds) Handbuch für Sternfreunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25600-8_7
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