Zusammenfassung
Im Jahre 1955 kündigten sowohl die USA wie die UdSSR an, sie würden im Laufe des Internationalen Geophysikalischen Jahres 1957/58 künstliche Erdsatelliten mit Meßgerät in den Weltraum entsenden. Die meisten der damals in Dublin auf einem Kongreß versammelten Astronomen gingen über diese Meldung zur Tagesordnung über. Inzwischen ist das Internationale Geophysikalische Jahr zu Ende gegangen, und beide Partner haben ihr Versprechen eingelöst. Bereits ein Jahr nach dem historischen 4. Oktober 1957, wo der erste „Sputnik“ den Erdball zu umkreisen begann, war die Nachricht vom Start eines neuen Satelliten keine erstrangige Sensation mehr. Nicht nur die Weltöffentlichkeit — auch die Astronomen haben sich mit der Existenz dieser seltsamen Gebilde abgefunden. Während sich aber nur wenige der großen Sternwarten näher auf Satellitenbeobachtungen spezialisieren konnten, haben die Amateure hier ein reiches und fruchtbares Betätigungsfeld gefunden und in kurzer Zeit durch planvolle Zusammenarbeit mit bescheidenen Mitteln wertvolle Arbeit geleistet und dabei selbst Freude, Anregung und Bereicherung ihres Wissens empfangen. So darf auch in einem modernen Handbuch für Sternfreunde ein eigenes Kapitel über künstliche Erdsatelliten nicht fehlen.
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Petri, W. (1960). Künstliche Erdsatelliten. In: Roth, G.D. (eds) Handbuch für Sternfreunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25600-8_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25600-8_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-23525-6
Online ISBN: 978-3-662-25600-8
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