Zusammenfassung
Laserstrahlung im Infraroten wird häufig mit Gaslasern erzeugt. Für Infrarot-Laser wird vor allem die Strahlung molekularer Gase ausgenutzt. Bei Strahlungsübergängen zwischen Rotationsniveaus eines Moleküls, dessen Schwingungszustand urigeändert bleibt. treten relativ kleine Energiedifferenzen auf. Der entsprechende Wellenlängenbereich liegt zwischen 25 µm und 1 mm. Man spricht in diesem Zusammenhang von Ferninfrarot-Lasern (Abschn. 4.1). Die Energiedifferenzen zwischen Vibrations-Rotations-Niveaus desselben elektronischen Zustandes sind größer. Daher ist die Wellenlänge derartiger Laserstrahlung kleiner; sie liegt zwischen 5 um und 30 µm (Abschn. 4.2). Besonders weit verbreitet ist der CO2-Laser, der eine Wellenlänge von 10 µrn emittiert. Finden Laserübergänge zwischen verschiedenen elektronischen Niveaus statt, so liegen die Wellenlängen im sichtbaren und ultravioletten Bereich. Besonders wichtig sind die Stickstoff- und Excimerlaser (Kap. 7).
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Eichler, J., Eichler, H.J. (2002). Infrarot-Moleküllaser. In: Laser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08245-4_4
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