Zusammenfassung
Das Symptom der Fallhand kann den Diagnostiker genauso in die Irre leiten wie der Spitzfuß (s. Kapitel 18). Ebenso wie dort, muß zunächst festgelegt werden, ob die Heberschwäche eine periphere oder zentrale Ursache hat. Eine einfache Art, die beiden Lähmungstypen zu unterscheiden besteht darin, daß man den Patienten auffordert, die Hand des Untersuchers kräftig zu drücken. Bei dieser Bewegung werden normalerweise die Extensoren und Flexoren des Unterarms gleichzeitig innerviert, um das Handgelenk in einer Mittelposition zu fixieren, die notwendig ist, damit man die Finger kräftig beugen kann.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Poeck, K. (1986). Fallhand. In: Diagnostische Entscheidungen in der Neurologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06601-0_23
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