Zusammenfassung
In der pädagogischen Psychologie wird relativ einheitlich Lernen als ein Prozess definiert, bei dem es als Folge von Erfahrungen zu überdauernden Änderungen im Verhaltenspotenzial des Lernenden kommt (Hasselhorn & Gold, 2017; Kiesel & Koch, 2012; Myers, 2014; Hoffmann & Engelkamp, 2013). Diese Definition schließt explizit auch überdauernde Änderungen im Verhaltenspotenzial ein, die sich im tatsächlichen Verhalten möglicherweise nicht beobachten lassen. Man kann demnach z. B. davon sprechen, dass man in einem Erste-Hilfe-Kurs lernt, wie man einen Verletzten wiederbelebt, auch wenn man tatsächlich vielleicht nie in eine Situation kommt, in der sich dieses Potenzial im Verhalten zeigt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Göller, R. (2020). Lernen. In: Selbstreguliertes Lernen im Mathematikstudium. Studien zur Hochschuldidaktik und zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Mathematik und in der Statistik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28681-1_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28681-1_2
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-28680-4
Online ISBN: 978-3-658-28681-1
eBook Packages: Education and Social Work (German Language)