Zusammenfassung
Die Prioritäten der ENP werden in Absprache mit dem begünstigten Land in allgemeinen Länderstrategiepapieren auf sechs Jahre und in detaillierten nationalen Richtprogrammen auf drei Jahre festgelegt. Anstelle eines kompletten Exports des Acquis Communautaires der Europäischen Union soll es mit den Ländern der Nachbarschaft zu einer Heranführung an und einer Harmonisierung mit EU-Normen auf verschiedenen Sektoren und zur Annäherung der ENP-Länder an die EUStandards auf der sektoralen Ebene kommen. Mehrjährige bilaterale, nach dem „Joint-Ownership-Prinzip“ beschlossene Aktionspläne verpflichten die jeweiligen Partnerländer mit Zielvereinbarungen und Handlungsprioritäten zu Reformen, zum Beispiel zu einer unabhängigen Justiz und dem Kampf gegen Korruption, für eine Demokratisierung.
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Burlafinger, K.S. (2018). Themen und Ziele der ENP-Dokumente. In: Neue Instrumente für die Europäische External Governance. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21377-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21377-0_8
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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