Zusammenfassung
Die Europäische Nachbarschaftspolitik ist von der Netzwerkgovernance durchzogen; das wird sichtbar an den Assoziationsräten, den Unterausschüssen, parlamentarischen Kooperationen und im Twinning-Programm. Kollaboration wird großgeschrieben, Austausch wird großgeschrieben, ebenso die Ergänzung der Expertisen zwischen den Ländern (vgl. Kapitel 1, S. 111), immer auch im Sinne der Selbstbestimmung des Ziellandes. Ein weiteres Element dieser Netzwerkgovernance ist die finanzielle und personelle Unterstützung und Verflechtung der EU für die und mit der Arbeit der Stiftungen. Die EU tritt hier zwar nicht als Akteur, zum Beispiel als EU-Kommission oder als Europäisches Nachbarschaftsinstrument auf, doch sie ermöglicht durch den Einfluss und die Zusammenarbeit ihrer Behörden mit den Stiftungen (vgl. Kapitel 1, S. 65) eine Demokratieförderung, die, worauf die vorliegende Forschung hinweist, im Sinne ihrer Werte ist.
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Burlafinger, K.S. (2018). Schlussbetrachtung der Ergebnisse. In: Neue Instrumente für die Europäische External Governance. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21377-0_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21377-0_17
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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