Zusammenfassung
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Konzept der Internationalen Familienberatung in Köln und entstand auf Anfrage der Herausgeber, die auf der Suche nach „innovativen und außergewöhnlichen“ Ansätzen der Erziehungsberatung waren. Wenn einem nach 40-jährigem Bestehen noch der Charakter des Innovativen zugeschrieben wird, war man entweder seiner Zeit weit voraus oder hat sich gut gehalten. Vielleicht trifft von beidem etwas zu, indem eine seinerzeit neue Einrichtung sich auf Grund veränderter Bedingungen kontinuierlich weiterentwickelt hat. Und diese Entwicklung hat offenbar etwas Prototypisches: „Unsere Beratungsstelle spiegelt als ‚Modelleinrichtung‘ im Kontext der anderen Beratungsstellen ähnliche Prozesse wieder, wie sie Ausländer im integrativen Bemühen in die deutsche Gesellschaft erleben“. Wie bei allen Entwicklungsprozessen funktioniert Integration auch hier nicht als gradliniger, schneller Verlauf, sondern bewegt sich in Spiralbewegungen zwischen Verändern und Bewahren, zwischen Abschied und Neubeginn, zwischen beflügelnder Aufbruchsstimmung und zehrendem Heimweh.
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Literatur
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Domke, A. (2018). Gegenseitiges Verstehen – nicht nur eine Frage der Sprache. In: Rietmann, S., Sawatzki, M. (eds) Zukunft der Beratung. Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion, vol 11. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18009-6_15
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