Zusammenfassung
Dieser Beitrag skizziert die Ergebnisse eines vorangegangenen Forschungsprojekts. Im Rahmen eines Experimentes wurde untersucht, inwiefern Verhaltensveränderungen in Folge eines Schocks, etwa während der Finanzkrise, eher auf eine Veränderung der Risikopräferenzen oder vielmehr auf eine Veränderung der subjektiven Einschätzungen zurückzuführen sind. Dazu wurde eine ausreichend allgemeine Klasse von Nutzenfunktionen gewählt, mit welcher Geldanlageentscheidungen innerhalb eines Experiments und im Kontext der Erwartungsnutzentheorie approximiert werden können. Damit lassen sich individuelle Risikopräferenzen sowie die Veränderung der Risikobereitschaft identifizieren. Reale Entscheidungsmuster in einfachen Lotterien mit moderaten Wahrscheinlichkeiten lassen sich so mithilfe des Erwartungsnutzenansatzes unter Anwendung der Klasse der HARA‐Nutzenfunktionen recht gut beschreiben, und Aussagen über Verhaltensänderungen vor und nach einem exogenen Schock können abgeleitet werden.
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Amann, E., Dorlöchter, J. (2017). Ein konvergenter Erklärungsansatz für Geldanlageentscheidungen. In: Kaluza, B., Braun, K., Beschorner, H., Rolfes, B. (eds) Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management. FOM-Edition. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16730-1_25
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Online ISBN: 978-3-658-16730-1
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