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Diskursive Deutungsangebote schwuler Zweierbeziehungen

Eine Serienanalyse

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Handbuch Qualitative Videoanalyse

Zusammenfassung

Serien stellen in der aktuellen Medienlandschaft ein bedeutendes audio-visuelles Produkt dar, welches die soziale Wirklichkeit (mit-)konstruiert. Ausgehend von dieser These konzentriert sich der Beitrag auf die Analyse der Inszenierungsstrategien schwuler Zweierbeziehungen in der Serie „Mit Herz und Handschellen“. Mithilfe von audiovisuellen Methoden wird ein fünfstufiges Verfahren für eine wissenssoziologisch-diskursanalytische Serienanalyse vorgeschlagen. Das Ziel der Analyse besteht in der Identifizierung diskursiver Deutungsangebote.

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Notes

  1. 1.

    Die Zeitspanne bezieht sich auf die Angabe der Plattform „Internet Movie Database“ (Imdb.com 2002).

  2. 2.

    Die Fallstudie bildet meine Abschlussarbeit im Diplomstudiengang Soziologie (Stiller 2014), welche im Rahmen des Teilprojektes O: Transzendenz und Gemeinsinn privater Lebensformen im SFB 804 an der TU Dresden entstanden ist. In diesem Projekt entwickelte Sylka Scholz et al. (2013) eine wissenssoziologisch-diskursanalytische Filmanalyse, die auf das Serienformat angewandt und insbesondere in der Forschungspraxis modifiziert wurde.

  3. 3.

    Vergleiche grundlegend die Arbeiten von Berger und Kellner (1965); Tyrell (1990); Beck und Beck-Gernsheim (1990); Giddens (1993). Zur Thematisierung der Geschlechterverhältnisse in Paarbeziehung gelten Autor_innen wie Kaufmann (1994); Koppetsch und Burkhart (1999) als zentral. Zu den Überblickswerken der deutschsprachigen Paarforschung zählen zudem Nave-Herz (2004); Lenz (2006) und Lenz und Nestmann (2009).

  4. 4.

    In der amerikanischen Paarforschung wurde sowohl in einer vergleichenden Perspektive die homosexuelle Zweierbeziehung integriert (Blumstein und Schwartz 1983; Cline 1998), als auch eigenständig thematisiert (Carrington 1999; Weeks et al. 2001).

  5. 5.

    „Queer‟ versteht sich als ein offenes Konzept, welches ständig neu ausgehandelt wird und in vielfältiger Art und Weise Geschlechter- und Machtverhältnisse sowie sexuelle Identitäten in Frage stellt (Englert et al. 2009, S. 11, 14).

  6. 6.

    Zur aktuellen Debatte der Serienforschung vergleiche die Beiträge von Hickethier (1991); Mikos (1994); Köhler (2011); Blanchet et al. (2011); Eichner et al. (2013); Schleich und Nesselhauf (2016).

  7. 7.

    Eine Ausnahme in Bezug auf Visualität bilden die programmatischen Beiträge von Reiner Keller (2016) und Boris Traue (2013). Im Bereich der Filmanalyse lässt sich das method(olog)ische Verfahren von Scholz et al. (2013) anführen.

  8. 8.

    Die WDA und die GTM verstehen sich „als ein zu Selbstkorrektur fähiger Prozess der Theoriebildung auf empirischer Grundlage“ (Keller 2011, S. 192). Da beide methodologische Perspektiven unterschiedliche Forschungsziele verfolgen, wurden die Konzepte der GTM und der Diskursforschung in Verbindung gesetzt (Keller 2007, S. 101).

  9. 9.

    Bedeutsame und brisante Äußerungen bzw. Aussagen können als „Atome oder auch Kerne des Diskurses“ (Jäger und Jäger 2010, S. 16) beschrieben werden. Ausgehend von der Bild-Diskurs-Analyse (Maasen et al. 2006) möchte ich mit der Einteilung in eine sprachliche und visuelle Dimension hervorheben, dass Diskurse nicht nur durch Sprache, sondern auch durch Visualität strukturiert werden.

  10. 10.

    Die auditive Ebene einschließlich Geräusche und Hintergrundmusik wurde nur vereinzelt in die Interpretationen integriert.

  11. 11.

    Eine kleine Auswahl an Forschungsdokumenten (Abstract, Figurenkonstellation, Handlungsverläufe), welche im Beitrag genannt werden, können in der SmartBook-Version abgerufen werden. Alle Bildrechte liegen laut Urheberrecht bei der ProSiebenSat.1 Group. Nach §51 des Urheberrechtes ist das Zitieren, dies beinhaltet auch die Wiederveröffentlichung von Bildmaterial, zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt (§ 51 Absatz 1 UrhG).

  12. 12.

    Der Plot wird anhand des Inhalts und der Repräsentation rekonstruiert und grenzt sich von der „Story“ (Mikos 2008, S. 112) ab, die sich vor den Augen der Rezipierenden ausbreitet. Die elektronische Anlage enthält den Handlungsverlauf der zweiten Folge „Mitten ins Herz“ (102).

  13. 13.

    Für die Interpretationsarbeit bewährte es sich, das Programm „AVS Video Converter“ zu nutzen, um die ausgewählten Sequenzen im Abstand von einer Sekunde in Einzelbilder zu zerlegen.

  14. 14.

    Sehr hilfreich dabei war das Programm AutoVideoSkript 1.0, welches von Michael Neuber (FU Berlin) auf der Grundlage einer Idee von Stefan Hampl programmiert wurde.

  15. 15.

    Die dokumentarische Methode wird als Auswertungsverfahren in die Serienanalyse integriert. Sie gilt nicht als übergeordnete Methode des Forschungsdesigns.

  16. 16.

    Die Standbildanalyse nach der dokumentarischen Interpretation erwies sich als zielführend, um erste Kodes zu entwickeln. Sequenzanalysen wurden an spezifischen Schlüsselstellen angewendet, bei denen die Montage, Kameraerzählhaltung et cetera eine besondere Rolle in der Serienästhetik und -handlung einnahm.

  17. 17.

    Kategorien werden kursiv hervorgehoben.

  18. 18.

    Jedes Fotogramm wird der Zeit min:sec angegeben und mit der Angabe, in welcher Staffel, Episode und Schlüsselstelle dieses zu finden ist, kodiert. Die Angabe 102.1 verweist auf ein Stil aus der ersten Staffel, der zweiten Episode und ersten Schlüsselstellen.

  19. 19.

    Die Vorstellung der Analyse der zeitgenössischen Diskurse und der diskursiven Leerstellen würde den Rahmen des Beitrags überschreiten.

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Stiller, D. (2018). Diskursive Deutungsangebote schwuler Zweierbeziehungen. In: Moritz, C., Corsten, M. (eds) Handbuch Qualitative Videoanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_36

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