Zusammenfassung
Ausgehend vom Umgang der Lehrerin, der Schüler_innen und der Wissenschaftler_innen mit einem Roma-Mädchen beschäftigt sich der folgende Beitrag damit, wie Bildungsbenachteiligungen durch Erfahrungen von Rassismus in unserem partizipativen Forschungsprojekt beobachtet wurden, zum Tragen kamen, hergestellt und möglicherweise unterbrochen wurden. Im Schreibprozess zeigte sich dabei die Schwierigkeit, das, was wir spontan als Rassismus und Diskriminierung eines Roma-Mädchens wahrnahmen, zu fassen, ohne eigene vorschnelle Zuschreibungen als fertiges Ergebnis zu präsentieren.
Die Überschrift des folgenden Texts paraphrasiert den Titel des grundlegenden von Annita Kalpaka und Nora Räthzel 1999 herausgegebenen Bandes „Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein“ in welchem eigene Verstricktheiten in rassistische Handlungsweisen und Strukturen thematisiert werden.
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Wöhrer, V., Arztmann, D., Wintersteller, T., Harrasser, D., Schneider, K. (2017). Über die Schwierigkeit nicht rassistisch zu/zuschreiben. In: Partizipative Aktionsforschung mit Kindern und Jugendlichen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13781-6_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13781-6_16
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