Zusammenfassung
Ein Ziel der vorliegenden Vertiefungsstudie ist, Merkmale der situationsbezogenen Diagnosekompetenz von Mathematiklehrkräften herauszustellen und Diagnosetypen zu beschreiben, die sich in Bezug auf diese besonderen Charakteristika unterscheiden. Dadurch soll ein grundlegender Beitrag zu der oft beschriebenen Forderung nach einer Erweiterung des Konstrukts diagnostischer Kompetenz auch um lernprozessbezogene und unterrichtsrelevante Aspekte, die während des Unterrichts relevant sind, geleistet werden (vgl. u. a. Praetorius et al. 2012, Schrader 2011, Abs 2007, Klug et al. 2013). Darüber hinaus werden in der vorliegenden Arbeit auch Zusammenhänge zwischen diesen Diagnosetypen und besonderen Wissensausprägungen identifiziert. Hier knüpft die Arbeit insbesondere an die Forderung an, auch die Wissensgrundlagen, die Lehrkräfte für das Diagnostizieren im Unterricht relevant sind, in den Blick zu nehmen (Schrader 2011, S. 688), denn „Über die Grundlagen diagnostischer Kompetenz sowie deren Einbettung in das Gesamtgefüge von Lehrerkompetenzen ist bisher kaum etwas bekannt“ (ebd.).
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Hoth, J. (2016). Fragestellung der vorliegenden Untersuchung. In: Situationsbezogene Diagnosekompetenz von Mathematiklehrkräften. Perspektiven der Mathematikdidaktik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13156-2_4
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-13155-5
Online ISBN: 978-3-658-13156-2
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