Zusammenfassung
Von Führungskräften wird allgemein erwartet, dass sie sich rasch auf sehr unterschiedliche Anforderungen einstellen und in der jeweiligen Situation angemessen und zielführend im Sinn der Organisation agieren. Häufig wechselnde Aufgaben, die beispielsweise von der Angebotspräsentation vor Kunden bis hin zu Leistungsbeurteilungsgesprächen mit Mitarbeitern reichen, erfordern Flexibilität im Denken und Verhalten. Die Internationalisierung von Geschäftsprozessen geht für Fach- und Führungskräfte mit zusätzlichen Anforderungen einher. Arbeitsgruppen und Teams sind zunehmend kulturell divers besetzt. Neben fachlicher Kompetenz und Fremdsprachenkenntnissen kommt es in der Zusammenarbeit mit Menschen aus anderen Kulturen darauf an, die Motivation und das Verhalten des jeweils anderen richtig zu deuten und kulturelle Unterschiede adäquat zu berücksichtigen. Differenzen im Kommunikationsverhalten sowie in Bezug auf das Zeitverständnis führen beispielsweise bei der Planung und Umsetzung von internationalen Projekten oftmals zu Missverständnissen, Frustrationen und letztlich auch zu finanziellen Einbußen.
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Gasteiger, R., Kaschube, J., Rathjen, P. (2016). Hintergrund – Die Bedeutung interkultureller Führung. In: Interkulturelle Führung in Organisationen. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12301-7_2
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