Zusammenfassung
Seit das Anliegen einer einheitlichen Grundbildung für alle in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts staatlich normiert und in der Volksschule institutionalisiert worden ist, zielen die zugleich reproduktiven und innovativen gesellschaftlichen Leistungen der Schule auf den Aufbau eines Korpus gemeinsamer Werte sowie auf die Vermittlung eines als Allgemeinbildung gefassten Kanons von Wissen und Fähigkeiten. Die modernen Rechtsstaaten haben vor diesem Hintergrund Verfahren zur Definition und Selektion von schulisch zu vermittelnden Werten, Wissensbeständen und Fähigkeiten entwickelt und mit der Durchführung dieser Verfahren bestimmte Akteure bzw. Akteurgruppen beauftragt (Criblez 1999). Dieses Instrument der schulischen Wissenspolitik (Stehr 2003) existiert in Form von staatlichen Lehrmittelzulassungsentscheiden bis heute. Die vorliegende Analyse der lehrmittelpolitischen Approbationsprozesse in der Schweiz vermag dabei aufzuzeigen, dass die Auswahl und die Definition von relevantem Wissen und adäquaten Formen der Vermittlung nur einen Teilaspekt dessen darstellt, was Lehrmittelpolitik ausmacht. In ihr manifestieren sich ebenso die Grundsätze des Verhältnisses von Staat und Citoyens. Operationalisiert wird dieser Kern von Governance durch die Definition und Anordnung von Partizipation und Verantwortlichkeiten.
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