Zusammenfassung
Rita Sprengel reiste im Dezember 1941 im Auftrag der illegalen KPD an die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Sie schien für diesen Auftrag besonders geeignet zu sein- seit 1933 verrichtete sie illegale Arbeit vor allem in Berlin, schon vorher war sie Teil des parteiinternen Geheimdienstes. Ihrer autobiographischen Darstellung nach war Sprengels Ziel, an der Grenze eine Passage ausfindig zu machen, über die zunächst zwei Genossen, die zusätzlich als Juden gefährdet waren und die wichtige Informationen über die Wehrmacht an sowjetische Stellen übermitteln konnten, in die Schweiz gelangen konnten (vgl. Sprengel 1994).
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Pfau, J. (2016). Die totale Grenze. In: Eigmüller, M., Vobruba, G. (eds) Grenzsoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11745-0_6
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