Zusammenfassung
Sozialwissenschaftler versuchen, das menschliche Verhalten und menschliche Entscheidungen mit Hilfe von Institutionen besser zu verstehen. Einen wichtigen Beitrag zu diesem Verständnis liefert die „Neue Institutionenökonomik“, für die menschliches Verhalten nicht mehr als „atomisiert“ erscheint, sondern durch die institutionellen Rahmenordnungen als „rules of game“ (vgl. North 1990) bestimmt wird. Institutionen dienen aus dieser Sicht dazu, das Spannungsverhältnis zwischen begrenzter Rationalität und komplexer Umgebung zu reduzieren und darüber hinaus individuelle Rationalität mit kollektiver Rationalität zu versöhnen.
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Liu, M. (2016). Formelle Institutionen, soziale Institutionen und Kultur. In: Macht ohne Gewehrläufe. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10860-1_3
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