Zusammenfassung
Die WHO verweist in ihrem Madrid Statement auf die zentrale Bedeutung von Geschlecht als einen wichtigen gesundheitlichen Einflussfaktor. Gesundheit und Krankheit – so die Kernaussage – sind nicht unabhängig von dem sozialen Kontext zu verstehen, in dem sie entstehen. Es seien stets die jeweiligen individuellen und strukturellen Voraussetzungen einzubeziehen, die den Gesundheitszustand von Frauen und Männern positiv oder negativ beeinflussen. Auf Basis der daraus resultierenden konzeptionellen Überlegungen wurde insbesondere eine Berücksichtigung der Geschlechterzugehörigkeit auf den Ebenen der Bedürfnisse (needs), der Gesundheitshindernisse (obstacles) sowie der Chancen (opportunities) eingefordert (WHO, 2002).
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Staiger, T. (2016). Die Dimension Geschlecht in den Gesundheitswissenschaften – methodische und theoretische Grundlagen. In: Arbeitsbedingter Stress in Callcentern. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10700-0_2
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