Zusammenfassung
Der Fokus des Beitrags liegt auf der „Urszene“ von Quantified Self, dass jemand freiwillig, mit möglichst eigenen Mitteln eine Selbstvermessung praktiziert. Konkret fragt der Text nach den sich verändernden Selbstverhältnissen durch eine Selbstvermessung.
Im ersten Teil wird der sowohl im Feuilleton als auch in der beginnenden wissenschaftlichen Debatte aufscheinende Reflex, der Selbstvermessung mit Selbstoptimierung gleichsetzt, kurz umrissen, um danach zwei begriffliche Klärungen vorzunehmen. Erstens wird gefragt, was mit Optimierung und Selbstoptimierung überhaupt gemeint sein könnte. Zweitens wird geklärt, welche Folgen das Erheben quantitativer Daten über sich hat. Von diesen beiden Aspekten ausgehend wird im letzten Teil die Gleichsetzung von Quantified Self und Selbstoptimierung problematisiert.
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Meißner, S. (2016). Selbstoptimierung durch Quantified Self?. In: Selke, S. (eds) Lifelogging. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10416-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10416-0_10
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