Zusammenfassung
Das hierarchisch gegliederte Selbstkonzeptmodell nach Shavelson et al. (Review of Educational Research 46:407–411, 1976) ist in der pädagogisch-psychologischen Forschung das am häufigsten genutzte Modell, um Lernprozesse im schulischen Bereich und Selbstkonzepte in Beziehung zueinander zu setzen. Die Autoren beschreiben sieben Aspekte, welche entscheidend für eine mögliche Definition des Konstruktes des Selbstkonzepts sind und erläutern die verschiedenen Komponenten näher. Das Selbstkonzept gliedert sich in dem Modell nach Shavelson et al. (Review of Educational Research 46:407–411, 1976) auf verschiedenen Ebenen zunächst in ein generelles Selbstkonzept, dass aus einem akademischen und nicht-akademischen Selbstkonzept besteht. Das nicht-akademische Selbstkonzept setzt sich wiederum aus einem sozialen, einem emotionalen und einem physischen Selbstkonzept zusammen. Es lässt sich ebenso wie das akademische Selbstkonzept in sogenannten Unterkategorien weiter unterteilen.
Literatur
Hellmich, F. (2011). Selbstkonzepte im Grundschulalter. Modelle, empirische Ergebnisse,pädagogische Konsequenzen. Stuttgart: Kohlhammer.
Shavelson, R. J., Hubner, J. J., & Stanton, G. C. (1976). Self-concept: Validation of construct of interpretations. Review of Educational Research, 46, 407–411.
Vernon, P. E. (1950). The structure of human abilities. London: Methuen.
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Langenkamp, I. (2018). Selbstkonzeptmodell nach Shavelson et al. (1976). In: Stärkung des kindlichen Selbstkonzepts . Psychologie in Bildung und Erziehung: Vom Wissen zum Handeln. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10231-9_3
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