Zusammenfassung
Die Gedanken, die die Studierenden im Vorfeld des Projektbeginns bewegten, waren sehr unterschiedlicher Natur. Einige Studierende hatten genaue Vorstellungen von dem Projektverlauf, der Gestaltung der Patenschaft und dem Gesamtkontext und wurden, wie Erika, zuweilen enttäuscht. „Man hat schon die Vorstellung, man geht da jetzt hin, eröffnet dem Kind andere Perspektiven, und es wird wohlwollend aufgenommen, weil das Kind das ja nicht kennt. Das war aber bei meinem Kind gar nicht der Fall.“ Andere Paten/-innen machten sich zuvor keine tiefer gehenden Gedanken und ließen das Projekt auf sich zukommen. Allerdings wurde auch von Ängsten und Sorgen im Vorfeld der Patenschaft berichtet. Paul wurde von Unsicherheit erfüllt, weil er keine Erfahrung in der Arbeit mit Kindern hatte. „Einfach aus Unsicherheit. Ich dachte, dass ich schlecht mit Kindern umgehen würde.“
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Langenkamp, I. (2018). Erwartungen der Studenten/-innen im Vorfeld des Schülerhilfeprojektes. In: Stärkung des kindlichen Selbstkonzepts . Psychologie in Bildung und Erziehung: Vom Wissen zum Handeln. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10231-9_11
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