Zusammenfassung
Städte bilden heute das alltägliche Lebensumfeld für einen großen Teil der Weltbevölkerung. Ihre physische Gestalt und soziale, kulturelle, ökonomische und technische Funktionsfähigkeit beeinflussen nicht nur einzelne lokale Akteure, sondern wirken sich auch auf sämtliche übergeordnete Politikebenen aus. Die Entwicklung von Städten liegt daher im Interesse vieler einzelner Beteiligten und kollektiven Akteuren aus Politik, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft – durchaus mit widerstreitenden Zielvorstellungen. Somit bildet Stadtentwicklung eine Arena für kollektives soziales Handeln verschiedenster Akteure. Diese mobilisieren Ressourcen, verhandeln Interessen, bilden Allianzen und schalten gegebenenfalls Oppositionen aus, um ihre jeweiligen Zielvorstellungen durchzusetzen oder Prozesse zu blockieren.
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Lelong, B. (2015). Durchsetzungsprozesse in der Stadtentwicklungspolitik. In: Durchsetzungsprozesse in der Stadtentwicklungspolitik. Netzwerkforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08092-1_1
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