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Foucault-Rezeption in der deutschsprachigen Soziologie

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Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Die Rezeption des Denkens Michel Foucaults in der deutschsprachigen Soziologie lässt sich durch drei Phasen bestimmen: 1) 1968–1977, Pionierphase der ersten Begegnung und Kontaktaufnahme, 2) 1977–2001, Phase der verstärkten Aneignung bei paralleler Errichtung von Rezeptionssperren und 3) ab 2001, Phase der Etablierung und Institutionalisierung. Dabei lassen sich mit Berlin, Göttingen, Freiburg, Bochum und Frankfurt a. M. verschiedene Zentren der Rezeption und Gegen-Rezeption ausmachen.

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Notes

  1. 1.

    Das trifft sogar dann zu, wenn Foucault das Werk eines spezifischen Autors, Raymond Roussel, untersucht. Auch dort geht es ihm eher um einen diskursiven „Kosmos“ um den Autor, als um Roussel selbst. Genau das wirft man dann Foucault auch vor (Faubion 2004).

  2. 2.

    Siehe dazu auch meine andere Arbeit, wovon die hier vorliegende Version eine insgesamt gekürzte, auf die Foucault-Rezeption hin umgearbeitete und erweiterte Version bildet: Seyfert (2018) i.E.

  3. 3.

    Obwohl diese Schrift ‚erst‘ 1980 erscheint, geht sie auf eine Ringvorlesung in Freiburg 1978 zurück.

  4. 4.

    Die vorher (1976) veröffentlichten Texte, z. B. von Guattari und Deleuze erschienen noch in der Reihe Internationale Marxistische Diskussion und standen im Zusammenhang mit der Rezeption der Anti-Psychiatrie-Bewegung.

  5. 5.

    Zum Begriff des Lumpenproletariats in der kritischen Gesellschaftstheorie siehe Bescherer 2013.

  6. 6.

    1972 steht hier für Foucaults Engagement im Zusammenhang mit der Gefängnisbewegung (GIP) seit 1970.

  7. 7.

    In diesen Zusammenhang kann man noch auf den archäologisch glücklichen Umstand verweisen, dass die Vorlesungen von Eßbach zur Kultursoziologie als Podcast auf der Homepage der Universität Freiburg zugänglich sind.

  8. 8.

    Stäheli hat u. a. bei Wolfgang Fritz Haug in Berlin studiert, bei dem zwar die Arbeiten von Laclau/Mouffe gelesen wurden, aber nicht Hegemony and Socialist Strategy weil Haug das als Verrat an Marx verstanden hat.

  9. 9.

    Die Einordnung der Arbeiten von Stephan Lessenich in den Denkzusammenhang der Gouvernementalitätsstudien mag nicht allen umstandslos einleuchten, jedoch sind seine Beiträge in Bänden zu diesem Thema durchaus nicht nur äußere Reflexion und Kritik, sondern genau genommen die Umarbeitung bzw. Wiederaneignung eines nicht-ökonomistischen Gouvernementalitätsbegriffs, wobei er sich dabei selbst auf Foucault bezieht.

  10. 10.

    Klaus Lichtblau hat seine Dissertation zu Foucault geschrieben: Die Politik der Diskurse. Studien zur Politik- und Sozialphilosophie (1980a).

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Seyfert, R. (2018). Foucault-Rezeption in der deutschsprachigen Soziologie. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_33

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