Zusammenfassung
Das Ziel der vorliegenden qualitativen Untersuchung ist, ein Portfolio kulturpolitischer (Steuerungs-)Instrumente für die Bedingungen, Prozesse und Strukturen der einzelnen Phasen, Bereiche und Aspekte von internationaler Kooperationsarbeit zu präsentieren. Diese Perspektiven umfassen Optionen und Alternativen für die voraussetzungsvolle Planung sowie für die erfolgreiche Ausgestaltung zukünftiger künstlerischer Partnerschaften im internationalen Rahmen. Damit einher geht die Beantwortung der Frage, welche kulturpolitischen Rahmenbedingungen für Kulturschaffende vorbereitend notwendig sind, um eins der „Grundmotiv[e] der AKP“ – das „dialogische Prinzip“ (Schwencke et al., 2009: 38, vgl. auch Kap. 2.2.) – sowie Partnerschaft und Augenhöhe in der Praxis tatsächlich verwirklichen zu können bzw. wie es möglich ist, sich diesem Ideal von Kooperationsarbeit anzunähern. Die Ergebnisse belegen: Dialog auf Augenhöhe und partnerschaftliche Zusammenarbeit können nicht existieren, weil dazu bislang die kulturpolitischen Voraussetzungen fehlen, so dass ein Austausch von Kulturen nur bedingt stattfinden kann.
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Hampel, A. (2015). Kriterien einer Kooperationskultur. Kulturpolitische Perspektiven. In: Fair Cooperation. Auswärtige Kulturpolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07593-4_7
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