Zusammenfassung
In Demokratien spielt Wahlrecht eine zentrale Rolle. Es regelt, wie Politiker an die Macht kommen, auf Zeit anstelle des Volkes zu entscheiden. Hierzu muss es den Gewählten unter demokratischen Gesichtspunkten hinreichend Legitimation verschaffen. Das Grundgesetz umreißt diese Legitimitätsbedingungen mit den Worten, dass die Parlamente aus »allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl« hervorgehen müssen (Art. 38 Abs. 1 und 28 Abs. 1). In diesem Rahmen, solange nur jede Stimme den gleichen Erfolgswert hat, kann alles andere unterschiedlich geregelt werden.
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Literatur
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Rudzio, W. (2015). Wahlverhalten: Soziale Merkmale und aktuelle Orientierungen. In: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06231-6_7
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