Zusammenfassung
Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zum Datenschutz im Bereich der inneren Sicherheit haben Aufsehen erregt. Sie werden fast einhellig als „Sieg für den Datenschutz“ und „für den Rechtsstaat“ bezeichnet, und die Gesetzgeber werden heftig dafür gescholten, dass sie bei der Festlegung sicherheitsbehördlicher Befugnisse das Recht auf „informationelle Selbstbestimmung“ nicht ernst genug genommen hätten. Die Medien haben sich des Themas mit all dem ihnen verfügbaren Pathos angenommen und die Auseinandersetzung auch als persönliches Fehlverhalten derjenigen Politiker dargestellt, die sich für neue Befugnisse der Behörden stark gemacht hatten.
Aktualisierte und überarbeitete Fassung meines Beitrages: Meilensteine auf dem Weg des Rechtsstaates, in: JBÖS 2008/2009, S. 317 – 331, auch in: JBÖS – Sonderband 3.1, 2012, S. 65 – 96.
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van Ooyen, R., Möllers, M. (2015). Grundsatzentscheidungen zum Datenschutz im Bereich der inneren Sicherheit. In: van Ooyen, R., Möllers, M. (eds) Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05703-9_35
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