Zusammenfassung
Nach der obligatorischen Schule, die in der Schweiz je nach Kanton zwischen neun und elf Jahren dauert, endet die Schulpflicht. Die Jugendlichen sind, juristisch gesehen, weitgehend frei, wie sie ihr Leben gestalten und wie sie in Zukunft ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Struktur-funktionalistisch argumentiert, sollten die Jugendlichen vom Bildungssystem nun so weit ausgebildet und aufs Leben vorbereitet sein, dass sie als autonome Bürger an den gesellschaftlichen Prozessen partizipieren können. Sie sollten fähig sein, selbstständig ihr Leben zu gestalten und für ihr eigenes Wohl zu sorgen (Fend, 1981). Dazu gehört auch die Fähigkeit, in den Arbeitsmarkt, ins ökonomische System, einzutreten. Grundlage für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt ist in der Schweiz der Besuch einer nachobligatorischen Ausbildung.
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Keller, F. (2014). Transition: Der Übertritt in die nachobligatorische Ausbildung als Schlüsselstelle im Lebenslauf. In: Strukturelle Faktoren des Bildungserfolgs. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05442-7_4
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