Zusammenfassung
Abhängig vom Elektrifizierungs- oder Hybridisierungsgrad des Antriebsstranges, siehe Kapitel 1.1, ist es sinnvoll, den Verbrennungsmotor bezüglich seiner Konzeption und Auslegung an die geänderten Anforderungen anzupassen. Dabei sind allerdings immer das Gesamtsystem der Antriebskonfiguration, also der Elektroantrieb und der verbrennungsmotorische Antrieb und ihre Kombinationen zu optimieren. Außerdem ist die Fahrzeugklasse und damit das zu erwartende Fahrverhalten des Kunden zu beachten. Eine Kosten-Nutzen-Analyse, die Modultauglichkeit innerhalb des Produktportfolios und der Kundenwunsch werden ebenfalls die Entscheidung für den geeigneten Verbrennungsmotor maßgeblich beeinflussen [9.1]. Die nachfolgenden Betrachtungen beschränken sich auf den Einsatz von 4-Takt Otto- oder Dieselmotoren. Häufig, insbesondere im Zusammenhang mit Rang Extender Anwendungen diskutierte Alternativen, wie zum Beispiel 2-Takt Motoren, Wankelmotoren oder exotische Wärmekraftmaschinen, siehe auch Kapitel 1.2, bleiben unberücksichtigt.
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Tschöke, H. (2015). Auswirkungen auf den Verbrennungsmotor. In: Tschöke, H. (eds) Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs. ATZ/MTZ-Fachbuch. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04644-6_9
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