Zusammenfassung
»Im Anfang war das Gewürz.« Mit diesen Worten beginnt Stefan Zweigs (1881 – 1942) Roman über den portugiesischen Seefahrer Fernão de Magalhães (1480 – 1521). In der Tat: Nach der Eroberung Konstantinopels (29. 05. 1453) hatte das Osmanische Reich einen Zollriegel zwischen Europa und Indien bzw. Südostasien gelegt, der Einfuhren aus diesen Weltregionen wie zum Beispiel Gewürze in unerhörtem Maße verteuerte. Venezianische Kaufleute, die nahezu ein Monopol auf den eurasischen Warenhandel besaßen, gerieten in ernsthafte Schwierigkeiten und die bislang reiche Republik Venedig verlor ihre kaufmännische und seehändlerische Führungsposition.
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Bajohr, S. (2014). Epoche des Imperialismus. In: Kleine Weltgeschichte des demokratischen Zeitalters. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04043-7_7
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