Zusammenfassung
Gerade in letzter Zeit tut sich sehr viel in der Schullandschaft. Nach der intensiven Arbeit der Kollegien, der eigenen Schule durch ein Schulprogramm eine gemeinsame Basis zu verschaffen, werden nun immer mehr Schulen zu selbstständigen Schulen. Schulen, die sich selbst verwalten – bürokratisch und pädagogisch. Projekte zum demokratischen Lernen und zur schülereigenen Streitschlichtung sind genauso angesagt wie Überlegungen zur Integration auffälliger Kinder. Jahrgangsübergreifende Lerngruppen lassen die Verschiedenartigkeit der Kinder offensichtlich werden und in den Richtlinien wird ein auf Selbststeuerung des einzelnen Kindes basierender Unterricht konkretisiert: Schüler sollen sich mit für sie selbst bedeutsamen Gegenständen auseinandersetzen und selbst planen, entdecken, erkunden, untersuchen, beobachten, experimentieren, dokumentieren und ihre Arbeiten bewerten. Schule im Umbruch!
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Literatur
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Peschel, F. (2014). Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen zulassen – ein konsequentes Modell der Öffnung von Unterricht. In: Rohlfs, C., Harring, M., Palentien, C. (eds) Kompetenz-Bildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03441-2_11
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