Zusammenfassung
Die Sitzverteilung im Bundestag aufgrund der Wahl vom 27. September 1998 vermittelte dem siegreichen Kanzlerkandidaten Schröder eine denkbar günstige Ausgangsposition: Die SPD verfügte einschließlich ihrer 13 Überhangmandate über 298 Sitze und konnte sowohl mit den Grünen als auch mit der FDP eine Regierung bilden. Außerdem bestand die theoretische Möglichkeit einer „Großen Koalition“. Die PDS hatte zwar Fraktionsstärke erreicht, beeinträchtigte aber diese Koalitionsmöglichkeiten nicht. Sie war vor allem nicht in der Lage, eine Große Koalition zu erzwingen, was viele vorher befürchtet oder vielleicht auch erhofft hatten.
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Niclauß, K. (2015). Die Kanzlerschaft Gerhard Schröders. In: Kanzlerdemokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02398-0_8
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