Zusammenfassung
Bei den Unionsparteien bestanden vor dem konstruktiven Misstrauensvotum gegen Helmut Schmidt unterschiedliche Vorstellungen über die nach dem Bruch der sozial-liberalen Koalition anzustrebende Lösung: Helmut Kohl ging seit Jahren von der Überlegung aus, dass ein Regierungswechsel nur mit der FDP als Koalitionspartner möglich sei. Die Chance, bei Bundestagswahlen eine absolute Mehrheit zu erreichen, schätzte er als sehr gering ein. Beim Regierungswechsel musste deshalb das Risiko einer Wahlniederlage für die FDP reduziert werden.
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Niclauß, K. (2015). Helmut Kohl und die christlich-liberale Koalition (1982‑1998). In: Kanzlerdemokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02398-0_7
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