Zusammenfassung
Der Autor Matthias Schmidt wurde 2006 und die Autorin Ursula Walker 2011 in die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick gewählt. 2006 war es ein ansehnliches Ergebnis, über das sich die SPD-Fraktion freuen konnte. Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin, die dort immer gleichzeitig mit den Kommunalwahlen stattfinden, hatten die Sozialdemokraten alle sechs Direktmandate im Bezirk errungen; in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde die SPD vom Wähler mit 19 von 55 Mandaten bedacht und stellte somit die stärkste Fraktion. Der Wähler hatte den demokratischen Parteien allerdings ein »Päckchen« mit in die BVV geschickt: Die NPD konnte 5,3 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen und zog mit drei Mitgliedern und Fraktionsstatus in die BVV ein.
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Literatur
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Schmidt, M., Walker, U. (2016). Rechtsextreme in Kommunalparlamenten am Beispiel der NPD in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick. In: Braun, S., Geisler, A., Gerster, M. (eds) Strategien der extremen Rechten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01984-6_24
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