Zusammenfassung
Reichtum wird in der vorliegenden Arbeit als ein relatives Phänomen sozialer Ungleichheit betrachtet, das immer einen Sinn von Überdurchschnittlichkeit beinhaltet: Reich zu sein bedeutet ganz allgemein, bessere Lebensbedingungen zu haben als die meisten anderen. Ob jemand reich ist, hängt dabei immer vom jeweiligen Kontext ab. Eine Analogie zum Konzept der absoluten Armut im Sinne des Existenzminimums kann es beim Reichtum nicht geben, wohl aber eine Entsprechung zur relativen Armut.
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Spannagel, D. (2013). Das theoretische Konzept des Reichtums. In: Reichtum in Deutschland. Sozialstrukturanalyse, vol 22. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01741-5_2
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