Zusammenfassung
Wie im ersten Kapitel bereits erwähnt, halten viele Ökonomen Adam Smith für den Vater des Homo oeconomicus, weil er als erster Theoretiker das Eigeninteresse zum wesentlichen Verhaltensprinzip des Wirtschaftsmenschen erklärte. Heute werden dem ökonomischen Menschenbild diverse Charaktermerkmale zugeschrieben, die je nach Theorie unterschiedlich betont werden. Einmal bezeichnet man Homo oeconomicus primär als eigeninteressiert und rational, ein andermal hebt man besonders die Präferenzstabilität hervor. Doch egal auf welche Verhaltensweise sich die jeweilige Theorie im Speziellen beruft, ein Merkmal ist immer vorhanden und unumstößlich, denn es gilt als Grundkonstante jeder Wirtschaftstheorie: die Nutzenmaximierung.
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Kuttner, A. (2015). Der Mensch beginnt zu rechnen – Die Nutzenethik von Jeremy Bentham. In: Ökonomisches Denken und Ethisches Handeln. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01180-2_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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