Zusammenfassung
Die Yeziden sehen sich selbst als Angehörige der ältesten Religion der Welt und mehrheitlich als Kurden. Sie gehören zu einer kleinen, sich nicht ethnisch oder sprachlich, sondern religiös bestimmenden Gruppe mit eigenen Werten und Normen, die sich über Jahrhunderte innerhalb der kurdischen Gemeinschaft entwickelt haben. Die Yeziden leben heute noch in der Türkei, in Syrien, in der ehemaligen Sowjetunion, im Irak und mehrheitlich im heutigen Nordirak. Weltweit wird ihre Zahl auf etwa 800.000 bis eine Million geschätzt. Mehr als 120.000 sind seit den 60er-Jahren hauptsächlich nach Europa migriert.
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Weiterführende Literatur der Autorin
Kizilhan, Ilhan: Toleranz im Yezidentum. Toleranz im Weltkontext. Geschichten – Erscheinungsformen – Neue Entwicklungen, hrsg. v. Hamid Reza Yousefi und Harald Seubert, Wiesbaden 2013 (171-178).
—: Die Yeziden, medico international, Frankfurt/Main 1997.
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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kizilhan, J. (2013). Menschenrechte im Yezidentum. In: Yousefi, H. (eds) Menschenrechte im Weltkontext. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01070-6_18
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-01069-0
Online ISBN: 978-3-658-01070-6
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