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Operative Erstanalyse

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Praxishandbuch Operational Due Diligence
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Zusammenfassung

Kapitel 2 von „Operational Due Diligence“ besteht aus den folgenden vier Themengebieten:

  • Gewinn- und Verlustrechnung

  • Bilanz

  • Strategische Analyse

  • Werksbesichtigung (Site Visit)

Abschnitt 2.1:

Die Analyse der Gewinn- und Verlustrechnung stellt den Startpunkt der betriebswirtschaftlichen Erstanalyse des Unternehmens dar. Auf Basis von Wachstumsraten, Finanzkennzahlen und Ergebnisbrücken werden die Treiber des Businessplans identifiziert. Da die Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens sowohl nach dem Gesamtkostenverfahren als auch nach dem Umsatzkostenverfahren ausgewiesen werden kann, werden beide Verfahren kurz erläutert.

Abschnitt 2.2:

Die Bilanzanalyse zielt bei der betriebswirtschaftlichen Erstanalyse in erster Linie auf das Nettoumlaufvermögen des Unternehmens ab. Dieses besteht aus Verbindlichkeiten, Lagerbeständen und Forderungen. Das Nettoumlaufvermögen (engl. working capital) bestimmt unmittelbar den Finanzbedarf des Unternehmens, weshalb seiner Analyse eine besondere Bedeutung zukommt. Als Analysemethode wird der Cash Conversion Cycle herangezogen.

Abschnitt 2.3:

Neben den rein finanztechnischen Analysen gehört zu einer operativen Erstanalyse auch, das Zielunternehmen aus strategischer Sicht zu analysieren. Hierzu wird auf die Methode der SWOT-Analyse eingegangen und der Zusammenhang von Kernkompetenz und Wettbewerbsvorteil anschaulich dargestellt. Ein wesentliches Merkmal der operativen Strategie eines Unternehmens ist die geografische Lage seiner Funktionsbereiche und Werke. Deren Analyse wird mithilfe des sogenannten Operations Footprint veranschaulicht. Abschließend wird die Portfolioanalyse als eine Methode der Geschäftsfeldanalyse vorgestellt und der Beitrag der Financial, Operational und Commercial Due Diligence bei der Durchführung der Portfolioanalyse skizziert.

Abschnitt 2.4:

Werksbesichtigungen (engl. site visits) gehören mit zu den besten Gelegenheiten, um sich im Rahmen eines M&A ein umfassendes Bild über das Zielunternehmen zu machen. So können zum Beispiel durch ein Vor-Ort-Audit die Produktionsanlagen, angewandte Technologien und die operative Leistungsfähigkeit direkt in Augenschein genommen werden. Der Prozess zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Werksbesichtigungen wird ausführlich beschrieben. Wesentlicher Bestandteil der Beurteilung von Werken ist eine nachvollziehbare Ratingmethode. Eine solche Ratingmethode, bestehend aus einem Kriterienkatalog und Ratingstufen, wird detailliert vorgestellt.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Höhne, F. (2013). Operative Erstanalyse. In: Praxishandbuch Operational Due Diligence. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00684-6_2

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-00683-9

  • Online ISBN: 978-3-658-00684-6

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