Zusammenfassung
Wenn man das Verhalten von Journalisten während einer Organisationskrise umfassend verstehen will, muss man sich mit dem Phänomen der Koorientierung befassen. Die Kommunikationswissenschaft untersucht hier, wie Journalisten welche Medien wann nutzen, aus welchen Gründen und mit welcher Wirkung. Wie schon in Abschnitt 2.2 dargestellt wurde, haben Journalisten gerade bei neu entstehenden Krisen die Herausforderung, den Sachverhalt schnell und möglichst präzise zu erfassen, um Beiträge darüber erstellen zu können. Zugleich müssen sie einen Frame auswählen, aus dem sie über die Krise berichten.
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Herrmann, S. (2012). Theoretische Grundlagen II: Koorientierung. In: Kommunikation bei Krisenausbruch. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00309-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00309-8_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-00308-1
Online ISBN: 978-3-658-00309-8
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