Zusammenfassung
Mit Haut und Haar frißt die Katze die lebenswarme Maus. Stundenlang schlingt die Kuh auf der Weide Grasbüschel um Grasbüschel hinunter. Der Mensch aber verzehrt lebenswarmes Fleisch nur ausnahmsweise in Notzeiten oder aus religiösen Gründen. Kuhwarme Milch trinken, Äpfel vom Baume und Möhren frisch aus der Erde essen — das kennen viele nur vom Hörensagen. Und wer es kann, der tut es nicht oft, selbst im Herbst nicht, wenn das reife Obst an den Bäumen hängt und der Garten alle Arten von Gemüse bietet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1939 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Glatzel, H. (1939). Lagern — Frischhalten — Kochen. In: Nahrung und Ernährung. Verständliche Wissenschaft, vol 39. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99459-3_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99459-3_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98644-4
Online ISBN: 978-3-642-99459-3
eBook Packages: Springer Book Archive