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Zusammenfassung

Verletzungen des Beckens, besonders Frakturen, gehören zu den seltenen Verletzungen. Nach der Statistik Bruns machen die Beckenbrüche nur 0,3% aller Knochenbrüche aus, nach der Zusammenstellung der schweizerischen Unfallversicherungsanstalt annähernd 1%. Noch deutlicher ergibt sich die Seltenheit der Beckenbrüche, wenn man sie in Beziehung setzt zu den traumatischen Verletzungen überhaupt. So fand Golebiewski auf 3972 Verletzungen nur einen Beckenbruch, Steinthal auf 9100 Verletzungen 5 Beckenbrüche (0,05%). Der gleiche Autor beobachtete jedoch unter seinem klinischen Material in einem Zeitabschnitt von 5 Jahren auf 1026 Knochenbrüehe 18 Beckenfrakturen, was einem Prozentsatz von 1,6 entspricht. Es ist jedenfalls zu berücksichtigen, daß viele Beckenfrakturen infolge ungenügender Röntgenuntersuchung übersehen werden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Matti, H. (1931). Die Frakturen der Beckenknochen. In: Die Knochenbrüche und ihre Behandlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91941-1_7

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