Zusammenfassung
Wie in jeder Einzelwirtschaft entsteht auch bei den öffentlichen Körperschaften notwendig immer ein gewisses Geldvermögen (Kassenbestand) und in der Regel auch ein Kapitalvermögen in verschiedenen Formen. Dieses Kapitalvermögen kann in unbeweglichen Sachen (Liegenschaften) und in beweglichen Sachen und Rechten bestehen, nämlich in verbrieften oder nicht verbrieften Forderungen (Guthaben, Wertpapiere, Zahlungs- und Leistungsansprüche). Bei einem privaten Wirtschaftsbetrieb ist das Kapitalvermögen ein notwendiger Bestandteil des Umlaufvermögens, der zur Erfüllung des Wirtschaftszwecks nicht entbehrt werden kann und den nicht nur zu erhalten, sondern — mit dem Anlagevermögen — zu vermehren, das Ziel der Unternehmensführung ist.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Hettlage, K.M. (1959). Das gemeindliche Kapitalvermögen. In: Kommunale Finanzen und Kommunale Wirtschaft. Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86963-1_6
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