Zusammenfassung
Die Bettenzahl (16 Betten) und eine aus pragmatischem Kalkül entwickelte Aufenthaltsdauer von 8 Wochen bestimmen und beschränken die Zahl stationär behandelbarer Patienten. Diese durch organisatorische Vorgegebenheiten beschränkte Versorgungskapazität erfuhr daher auch nicht die gleiche, zuletzt fast explosive, Frequenzzunahme wie unsere psychosomatische Ambulanz. Das dadurch offensichtlicher werdende Mißverhältnis zwischen Bedarf und Möglichkeiten spiegelt sich im prozentuellen Anteil jener ambulant Gesehenen wider, die zur stationären Aufnahme kamen: Wurden im Jahre 1976 noch 48% der in der psychosomatischen Ambulanz explorierten Patienten in eine stationäre Therapie aufgenommen, waren dies im Jahre 1984 nur noch 17,68%.
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Gathmann, P. (1990). Die stationär therapierten Patienten der psychosomatischen Abteilung. In: Pathologie des psychosomatischen Reaktionsmusters. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75498-2_8
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