Zusammenfassung
Ein Tarski-Satz für eine Menge M ist ein Satz, der aussagt:
-
1.
,ich bin ein Element von M‘, der also von sich selbst behauptet, ein Element von M zu sein. Wenn wir einen solchen Satz in einer formalen Sprache wiederzugeben versuchen, müssen wir seinen Gehalt in einer indikatorenfreien Weise ausdrücken; denn Indikatoren - d. h. Ausdrücke, deren Bedeutung nicht unabhängig vom (schriftlichen oder Sprech-)Kontext feststeht-, wie,ich‘, ,hier‘, jetzt‘ u.a., kommen in einer derartigen Sprache nicht vor.
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Stegmüller, W., von Kibéd, M.V. (1984). Selbstreferenz, Tarski-Sätze und die Undefinierbarkeit der Wahrheit. In: Strukturtypen der Logik. Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61722-5_14
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