Zusammenfassung
Manche wissenschaftliche Arbeit artet heute in ein gigantisches „fishing for significance“ aus, wie Hoffmann konstatiert (Hoffmann 1984). Es würde nur noch selten geprüft, ob die den statistischen Methoden zugrundeliegenden Voraussetzungen auch nur näherungsweise erfüllt sind, und die Formulierung von Hypothesen unterbliebe in der Regel. Die zunehmende Verwendung statistischer Verfahren hätte keineswegs zu einer Qualitätssteigerung biomedizinischer Arbeiten geführt, sondern im Gegenteil sei eine untragbar hohe Rate an statistischen Fehlern in derartigen Arbeiten zu verzeichnen.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Goldschmidt, A.J.W. (1996). Grundlagen und praktische Anwendungen der Biometrie in der klinischen Forschung. In: Ackermann, H., et al. Medizinische Statistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61003-5_2
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