Zusammenfassung
Bei assoziativer Speicherung wird nicht über Adressen auf die gespeicherte Information zugegriffen, sondern diese über eine Funktion berechnet, der man an bestimmten Stellen die Werte vorschreibt. Ähnlich wie bei der Interpolation eines Polynoms lernt der Speicher p Paare (x k,y k) von Schlüsseln x k und Werten y k und baut dann eine Gesamtfunktion auf, die nach Möglichkeit zu jedem eingegebenen Schlüssel x k die richtige Antwort y k findet. Man erwartet dabei, daß nicht nur die gelernten Schlüssel x k erkannt werden, sondern auch für Schlüssel x, die einem x k ähnlich sind, Ergebnisse geliefert werden, die zu y k ähnlich (interpolativ) oder nach Möglichkeit auch gleich sind (accretiv).
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Braun, H., Feulner, J., Malaka, R. (1996). Assoziative Speicher - Palm-Netze. In: Praktikum Neuronale Netze. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61000-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61000-4_3
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