Zusammenfassung
Wie in Abschn. 3.3 beschrieben, gewinnen in letzter Zeit Multistrategielernsysteme zunehmend an Bedeutung [Michalski, 1993; Saitta et al., 1993; Morik, 1993; Tecuci, 1993; Pazzani, 1993; Michalski und Tecuci, 1994; Veloso und Carbonell, 1994]. Sie beinhalten eine Kombination mehrerer Lernstrategien, die kooperativ Wissen zu dem betrachteten Problemgebiet akquirieren. Michalski [Michalski, 1993] charakterisiert diese Klasse von Systemen so:
„Mit zunehmendem Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen von Monostrategiemethoden ist ein zunehmendes Interesse an Multistrategielernsystemen, die zwei oder mehr Inferenztypen und/oder Berechnungsmechanismen verwenden, entstanden. Multistrategiesysteme haben das Potential für mehr Kompetenz, d.h. die Möglichkeit, einen viel größeren Bereich von Lernproblemen zu lösen als Monostrategiesysteme, da sie die Vorzüge der gegenseitigen Ergänzung der individuellen Lernstrategien nutzen können. Andererseits sind sie auch potentiell wesentlich komplexer, und deshalb stellt ihre Implementierung eine wesentlich größere Herausforderung dar.“
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Herrmann, J. (1997). Multistrategiesysteme zur Unterstützung verschiedener Lebenszyklusphasen. In: Maschinelles Lernen und Wissensbasierte Systeme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60452-2_10
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