Zusammenfassung
Die Vererbung von Unternehmen bzw. den an solchen gehaltenen Anteilen sind fir den Fortbestand sowie die fortgeltende Leistungsfähigkeit eines Betriebes von grundlegender Bedeutung. Bei Kapitalgesellschaften hat der Tod eines Anteilseigners keinen Einfluss auf den Bestand des Unternehmens, im Recht der Personengesellschaften ist dagegen kraft Gesetzes die automatische Auflösung der Gesellschaft vorgesehen. Für diese Gesellschaften besteht jedoch die Möglichkeit, die Fortsetzung der Gesellschaft durch vertragliche Vereinbarungen zu regeln. In der Praxis enthalten Gründungsverträge von Personengesellschaften idR. dahingehende Klauseln, so dass sich in diesem Bereich ein auf gesellschaftsvertraglicher Grundlage bestehendes Sondererbrecht herausgebildet hat, welches die Erhaltung und Fortsetzung des Unternehmens zum Ziel hat. Die Erhaltung landwirtschaftlicher Betriebe im Erbgang ist in einigen der alten Bundesländer durch ein zumeist landesgesetzlich geregeltes Anerbenrecht normiert.
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Literatur
Vgl. Fassbender, AgrarR 1998, S. 188.
In diesem Sinne sind sämtliche bundesrechtlichen Vorschriften über das materielle Landwirtschaftserbrecht kommentiert bei Wöhrmann/Stöcker, Landwirtschaftserbrecht.
Auf die geschichtliche Entwicklung des Anerbenrechts in Deutschland sowie die heutige Rechtslage in den einzelnen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland soll nachfolgend nicht ausführlich eingegangen werden; vgl. insoweit zur Geschichte des Anerbenrechts den Überblick bei Schapp, S.30ff. m.w.N.; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 178ff.; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 259ff.; ders. AgrarR 1990, Beilage II/1990, S. 12ff.; Fassbender in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, Einleitung, Rn. 1ff. und 22ff.; zur Rechtslage in den einzelnen Bundesländern des alten Bundesgebiets vgl. Schapp, S. 80ff m.w.N., für die neuen Bundesländer vgl. Bendel, AgrarR 1991, S. lff.; ders., Darstellung des deutschen Erb-und Familienrechts in der Landwirtschaft, S. 25ff.; Fassbender in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, Einleitung, Rn. 25ff.; Wöhrmann/Stöcker, S. 41f; OLG Rostock, Beschl. v. 25.5.1993–3 W 22/93, AgrarR 1993, S. 254, 256f.
Zur Definition des Landgutbegriffs vgl. Palandt/Edenhofer, §2312, Rn. 8; Wöhrmann/ Stocker, S. 503f.
Ausführlich zum BGB-Landguterbrecht Wöhrmann/Stöcker, S. 497ff; zum Ertragswert (§2049 Abs. 2 BGB) vgl. Wöhrmann/Stöcker, S. 524ff.; Palandt/Edenhofer, §2049, Rn. 3f; BVerfG Urt. v. 20.3.1963, RdL 1963, S. 95ff.; Beschl. v. 6.6.1989, AgrarR 1990, S. 106ff.
Palandt/Edenhofer, §2049, Rn. 1; §2312, Rn. 1; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 267, 278; Schwarz, S. 5f; vgl. auch §10 HöfeO.
OLG Celle, Beschl. v. 20.5.1996–7 W 18/96, AgrarR 1996, S. 340, 341.
Palandt/Edenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 1f.; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 305; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 266; die landesrechtlichen Anerbengesetze werden dadurch im Grunde auf ein Intestatanerbenrecht reduziert, Schapp, S. 95.
Das bedeutendste unter den Anerbengesetzen ist die in Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein geltende Höfeordnung (vom 24.4.1947 idF. der Bekanntmachung vom 28.7.1976, BGBl. I, S. 1933ff.). Landesrechtliche Sonderregelungen bestehen darüber hinaus noch in Bremen (Höfegesetz), Hessen (Landgüterordnung), Rheinland-Pfalz (Höfeordnung), vgl. Bendel, Darstellung des deutschen Erb-und Familienrechts in der Landwirtschaft, S. 81ff.; MilKo/Leipold, Einleitung vor §1922, Rn. 78ff.; PalandtlEdenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 7; Literaturhinweise zu den einzelnen Anerbengesetzen bei MÜKo/Leipold, Einleitung vor §1922, F. vor Rn. 67 und Kroeschell, Deutsches Agrarrecht, S. 17f., 21f. In Baden-Württemberg (dort jeweils eigenes Recht für die Landesteile der früheren Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern) wird das gesamte Anerbenrecht zum 31.12.2000 außer Kraft treten, vgl. insoweit Steffen, RdL 1997, 5.144ff. m.w.N. In den übrigen Bundesländern gibt es keine spezialgesetzliche Regelung für ein Höferecht (zu der in Bayern weit verbreiteten Anerbensitte vgl. Palandt/Edenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 7; Schapp, S. 96ff.).
Wdhrmann/Stöcker, S. 27f.; MüKo/Leipold, Einleitung vor §1922, Rn. 67; Palandt/Edenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 1; vgl. auch Schapp, S. 80ff. m.w.N.
PalandtlEdenhofer, §1922, Rn. 7; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 398; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 271; zu weiteren eine Sonderrechtsnachfolge anordnenden Normen vgl. Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 8, 10f.
Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 9; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 399; vgl. z.B. §4 HöfeO, §9 Bremisches Höfegesetz, §14 HöfeO Rheinland-Pfalz.
Kroeschell, Deutsches Agrarrecht, S. 18; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 259f.
Gesetz zur Änderung der HöfeO vom 29.3.1976, BGBl. I, S. 881; ausführlich zu der Novelle Kroeschell, Deutsches Agrarrecht, S. 20f.; Fassbender in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsenl Pikalo, Einleitung, Rn. 49ff.
Schapp, S. 96; Palandt/Edenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 6; Kreuzer, AgrarR 1990, Beilage 11/1990, S. 12, 14; zum räumlichen Geltungsbereich innerhalb einer Besatzungszone als Voraussetzung von Bundesrecht vgl. Maunz in Maunz/Darig, GG, Art. 125, Rn. 7.
Wenzel, AgrarR 1995, S. 37, 39; allgemein zum Höferecht vgl. Fassbender in Fassbender/ Hötzel/ v.Jeinsen/Pikalo, Einleitung, Rn. 47f.
Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 264f.; allgemein zur Hofeigenschaft vgl. Wenzel, AgrarR 1995, S. 37, 40; für die verschiedenen landesgesetzlichen Regelungen; Schwarz, S. 8f.; die Hofeigenschaft wird teilweise erst durch Erklärung des Eigentümers und Eintragung im Grundbuch bzw. einer besonderen Höferolle begründet, vgl. Kroeschell, Deutsches Agrarrecht, S.18f.; vgl. auch §1 Abs. 1 S. 3 HöfeO.
BGHZ 84, S. 78, 82f.; BGH, Beschl. v. 28.4.1995 - BLw 73/94, WM 1995, S. 1429, 1430 (= AgrarR 1995, S. 235, 236f.); vgl. auch Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 313ff.; Fass-bender in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §1 HöfeO, Rn. 29ff., zum Wirtschaftswert vgl. ebenda, Rn. 44f.
BGHZ 118, S. 356, 358f.; BGH, Beschl. v. 14.5.1987 - BLw 2/87, NJW 1988, S. 710, 711 m.Anm. Otte, NJW 1988, S. 672 (= JR 1989, S. 415, 416f. m.Anm. Kroeschell); BGH, Beschl. v. 2.3.1995 - BLw 70/94, AgrarR 1995, S. 344, 345; Palandt/Edenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 6; zu der Wirkung ihr und gegen alle Rechtsnachfolger vgl. Fassbender in Fassbender/Hötzellv.Jeinsen/Pikalo, §1 HöfeO, Rn. 86.
Palandt/Edenhofer, Art. 64 EGBGB, Rn. 6; Wenzel, AgrarR 1995, S. 37, 39; Kreuzer, AgrarR 1990, Beilage I1/1990, S. 12, 13; zur Abgrenzung zwischen obligatorischem und fakultativem Anerbenrecht vgl. Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 292ff.; Schapp, S. 93ff. m.w.N.
Sachs, S. 6 m.w.N.
Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 267.
Fassbender in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §17 HöfeO, Rn. 1ff., zu den Voraussetzungen ebenda, Rn. 30ff., zu Inhalt und Wirkung ebenda, Rn. 65ff. und 170ff.
Fassbender in Fassbender/Hötzellv.Jeinsen/Pikalo, §16 HöfeO, Rn. 1; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 387; Schwarz, S. 49; Wenzel, AgrarR 1995, S. 41.
Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 267; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 388; v.Jeinsen in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §6 HöfeO, Rn. 47ff., 52ff.; zu dem maßgeblichen Zeitpunkt vgl. ebenda, Rn. 50; zur Verfassungskonformität der Regelung vgl. Schwarz, S. 54ff.
v.Jeinsen in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §7 HöfeO, Rn. 4; vgl. auch §§2096f. BGB.
v.Jeinsen in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §6 HöfeO, Rn. 16; BGH, Beschl. v. 22.2.1994 - BLw 66/93, AgrarR 1994, S. 229, 230; ausführlich Sachs, S. 26ff. m.w.N.; Schwarz, S. 50ff.; Wenzel, AgrarR 1995, S. 37, 40f. m.w.N.
Sachs, S. 57ff.; Kroeschell, Deutsches Agrarrecht, S. 21; Humbert in HAR Bd. 1, Spalte 639; ausführlich zur Durchbrechung des Formstrengeprinzips des BGB-Erbrechts, vgl. Schwarz, S. 71 ff.
Die Hoferbenordnungen des §5 HöfeO entsprechen grundsätzlich den Erbfolgeordnungen der §§1924ff. BGB; vgl. v.Jeinsen in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §5 HöfeO, Rn. 2; zu dem Intestatanerbenrecht nach den übrigen Anerbengesetzen vgl. Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 268ff.
BVerfGE 15, S. 337, 345 (=RdL 1963, S. 94ff.); vgl. auch v.Jeinsen in Fassbender/Hötze!lv.Jeinsen/Pikalo, §6 HöfeO, Rn. 1; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 373ff.
Wöhrmann/Stöcker, S. 131; Steffen, AgrarR 1995, S. 198, 199 m.w.N.; ausführlich zu Rechtsnachfolge im Höferecht, Schwarz, S. 32ff.
Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 271f.; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 398f.
Hötzel in Fassbender/Hötzellv.Jeinsen/Pikalo, §12 HöfeO, Rn. 68, 78ff.
Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 273; Steffen, AgrarR 1995, S. 198, 200f.
Zum Einheitswert vgl. Hötzel in Fassbender/Hötzellv.Jeinsen/Pikalo, §12 HöfeO, Rn. 14; zu den Zu-und Abschlägen, ebenda, Rn. 17, 22f.; zu den besonderen Umständen des Einzelfalls, ebenda, Rn. 18f.; vgl. auch Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 273f.
Vgl. Steffen, AgrarR 1995, S. 198, 199f.
Hötzel in FassbenderlHÖtzellv.Jeinsen/Pikalo, §13 HöfeO, Rn. 1f.; Wenzel, AgrarR 1995, S. 41; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 275ff.; Bendel, Darstellung des deutschen Erb-und Familienrechts in der Landwirtschaft, S. 16ff.
BGB1. 1, S. 1091, 1093ff. vom 28.7.1961; ausführlich zum Zuweisungsverfahren Bendel, Darstellung des deutschen Erb-und Familienrechts in der Landwirtschaft, S. 20ff.; WöhrmannlStöcker, S. 610ff.
Dieses Rechtsinstitut ist verfassungsgemäß und verstößt weder gegen die Erbrechtsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG noch gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, da die Erhaltung eines leistungsfähigen landwirtschaftlichen Betriebs in der Hand einer vom Gesetz begünstigten Person im öffentlichen Interesse liege; BVerfGE 91, S. 346, 358ff. (= FamRZ 1995, S. 405, 408f. m.Anm. Bosch sowie m.Anm. Krenz in FamRZ 1995, S. 534f.; vgl. auch Witt, AgrarR 1996, Beilage 1/1996, S. 8, 10f.
palandt/Edenhofer, §2042, Rn. 24; Kroeschell, Deutsches Agrarrecht, S. 15; Schapp, S. 87f., 95; vgl. auch BVerfGE 91, S. 356 m.w.N..
Schwarz, S. 6; zum Gegenstand der Zuweisung vgl. Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 1105.
palandt/Edenhofer, §2042, Rn. 24; die Betriebszuweisung erfolgt jedoch nicht im Wege einer Sondererbfolge, ebenda, §1922, Rn. 9.
WöhrmannlStöcker, S. 631f. und 634f.; Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 1104f.; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 253, 260.
Palandt/Edenhofer,§2042, Rn. 24; Hötzel in Fassbender/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §12 HöfeO, Rn. 15; allgemein zu den Rechten der übrigen Miterben vgl. Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 263ff.; Bendel, Darstellung des deutschen Erb-und Familienrechts in der Landwirtschaft, S. 22f.
Palandt/Edenhofer, §2312, Rn. 1.
Kreuzer in HAR Bd. 1, Spalte 1105f.; Kroeschell, Landwirtschaftsrecht, Rn. 268f.; vgl. oben A 1 c).
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §71, Rn. 1; Bd. 2, §42, Rn. 1.
Das folgt für die OHG aus §131 Nr. 4 HGB, für die KG aus §§161 Abs. 2 iVm. 131 Nr. 4 HGB.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14 Rn. 6; §71, Rn. 8; MüKolUlmer, Vor §723, Rn. 5ff.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 8; MüKo/Ulmer, Vor §723, Rn. 5; ebenda, §730, Rn. 16.
Soergel/Wolf, BGB, §2032, Rn. 13; MüKo/Dütz, §2032, Rn. 50; MünchHdb.GesR/K/ein, Bd. 1, §72, Rn. 10; ebenda, Bd. 2, §43, Rn. 10.
An die Stelle mehrerer Erben des Gesellschafters einer Personenhandelsgesellschaft tritt ein zu bestellender gemeinsamer Vertreter, §146 Abs. 1, S. 2 HGB. Nur dieser ist (Mit-) Liquidator der Gesellschaft mit allen Rechten, Pflichten und Haftungsrisiken eines solchen; Baumbach/Hopt, §146, Rn. 3.
Zum Gang der Auseinandersetzung vgl. MüKolUlmer, §730, Rn. 5ff.
MüKolUlmer, Vor §723, Rn. 11; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14 Rn. 5; ebenda, §71, Rn. 7 m.w.N.; ebenda, Bd. 2, §43, Rn. 4 m.w.N.
MüKo/Ulmer, Vor §723, Rn. 11 m.w.N.; ebenda, §727, Rn. 16; zur Zulässigkeit der Vereinbarung einer Mehrheitsentscheidung durch gesellschaftsvertragliche Regelung vgl. MünchHdb.GesR/K/ein, Bd. 1, §71, Fn. 10; das Einstimmigkeitserfordernis innerhalb der Erbengemeinschaft wird davon jedoch nicht berührt.
Baumbach/Hopt, HGB, §177, Rn. 2f.; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 2, §43, Rn. 19; KSchmidt, Gesellschaftsrecht., §45 V 3b; zu der historischen Bedeutung der Vorschrift vgl. Siegmann, S. 50ff.
Baumbach/Hopt, HGB, §177, Rn. 2; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 2, §43, Rn. 20 m.w.N.; zu den Rechtsfolgen des Übergangs der Gesellschafterstellung vgl. ebenda, Rn. 30ff.
MüKo/Leipold, §1922, Rn. 31; Hachenburg/Zutt, GmbHG, §15, Rn. 5; Anh §15, Rn. 99; Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §15, Rn. 12; Baumbach/Hueck, AktG, §68, Rn. 2.
Soergel/Stein, BGB, §1922, Rn. 65 m.w.N. zu dem diesbezüglich geführten Meinungsstreit; für die AG vgl. MünchHdb.GesR/Wiesner, Bd. 4, §17, Rn. 2ff.
Etwa aus Gründen der Höchstpersönlichkeit, vgl. Soergel/Stein, BGB, §1922, Rn. 65; Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §15, Rn. 10.
Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 100; §18, Rn. 7, 15, 19.
Hefermehl in GIHIEIK, Bd. I, §69, Rn. 6.
Schaffland in Lang/Weidmüller, GenG, §77, Rn. 4f.
Soergel/Stein, BGB, §1922, Rn. 67, so z.B. durch Wahl begründete Ämter.
Schaftland in Lang/ Weidmüller, GenG, §77, Rn. 6.
Schaftland in Lang/Weidmüller, GenG, §77, Rn. 7. 280 Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 104.
Vgl. §§727 Abs. 1, 738 Abs. 1 BGB; §§131 Nr. 4, 138, 139 HGB; zu den Motiven vgl. Siegmann, S. 42ff. m.w.N.
Die Rechtsfolgen beim Tod eines Gesellschafters einer Personengesellschaft gehören zu den „schwierigsten und umstrittensten, damit auch meistdiskutierten Problembereichen des Zivilrechts.“, MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 1, zumindest zu denen im Recht der Personengesellschaften, K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V. Insofern sollen die in dem nachfolgenden Abschnitt II 1 dargestellten Grundsätze der Erbnachfolge in den Anteil an einer Personengesellschaft nur dort vertieft werden, wo dieses im Hinblick auf einen Vergleich mit dem landwirtschaftlichen Anerbenrecht notwendig erscheint; ausführlich dazu vgl. Siegmann, Personengesellschaftsanteil und Erbrecht, Diss. 1992.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn.4.
Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 7.
Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 18.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 12; ebenda, §72, Rn. 4; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 4f.; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 2a mit der gegen diese Formulierung bestehenden Kritik; zu den praktischen Konsequenzen dieser Klausel vgl. MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 5; KSchmidt, ebenda, §45 V 2c.
Zu der möglichen inhaltlichen Ausgestaltung der Klausel vgl. MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 13ff.; ebenda, §72, Rn. 8ff.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 2b.
MüKolUlmer, §738, Rn. 30; ebenda, §727, Rn. 43f.; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 19; ebenda, §72, Rn. 13, 20; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 15; zu den weiteren Rechtsfolgen vgl. MünchHdb.GesR/K/ein, Bd. 1, §14, Rn. 18f.; ebenda, §72, Rn. 15ff.
BGHZ 68, S. 186, 194f.; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 2b m.w.N.; ebenda, §50 IV 2c, aa); MüKolUlmer, §738, Rn. 30, 49 m.w.N.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 2, §44, Rn. 117 m.w.N.; ebenda, §46, Rn. 28; vgl. dazu unten II 1 e).
Palandt/ Thomas, §738, Rn. 2; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 109; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 24, 117.
MüKolUlmer, §738, Rn. 11f. m.w.N.
BGHZ 68, S. 225, 229 (= NJW 1977, S. 1339;= JZ 1997, S. 685 m.Anm. Wiedemann;= BB 1977, S. 809); MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 20; ebenda, §72, Rn. 24; Mü- Kol Ulmer, §727, Rn. 21.
MünchHdb.GesR/K/ein, Bd. 1, §72, Rn. 24; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 26.
BGHZ 68, S. 225, 229 (= NJW 1977, S. 1339; JZ 1997, S. 685; BB 1977, S. 809).
MüKo/Ulmer, §727, Rn. 21; Baumbach/Hopt, HGB, §139, Rn. 2; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 52 m.w.N.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. I, §14, Rn. 21; ebenda, §72, Rn. 24; K.Schmidt, Gesellschafts-recht, §45 V 3 und 4.
MüKol Ulmer, §727, Rn. 23.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 30; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 32.
MüKo/Ulmer, §727, Rn. 24; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 42f.; der Erbe kann sich einer Nachfolge in die Beteiligung nur durch Ausschlagung der gesamten Erbschaft gemäß §§1942ff. BGB entziehen. Das Wahlrecht der Erben nach §139 HGB hinsichtlich ihrer Gesellschafterstellung ist für die BGB-Gesellschaft weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar, MüKo/Ulmer, ebenda m.w.N.
RGZ 16, S. 40, 56f.; BGHZ 68, S. 225, 238 (= NJW 1977, S. 1339;= JZ 1997, S. 685 m.Anm. Wiedemann;= BB 1977, S. 809); BGH NJW 1983, S. 2376, 2377; vgl. dazu auch Marotzke, AcP 184 (1984), S. 541, 548; MüKolLeipold, §1922, Rn. 37; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 3a, b; Baumbach/Hopf, HGB, §139, Rn. 14; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 27; §72, Rn. 43 m.w.N.; Siegmann, S. 99ff., S. 161ff. jeweils m.w.N.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 3c; Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 20 m.w.N.; MüKolUlmer, §727, Rn. 27 m.w.N.
Ausführlich zu den im einzelnen vertretenen Ansichten Siegmann, S. 130ff. m.w.N.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 4a, b; zu den gesellschaftsvertraglich möglichen Kriterien für die Zulassung von Nachfolgern vgl. MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 24; ebenda, §72, Rn. 34.
BGHZ 68, S. 225, 238 (= NJW 1977, S. 1339; JZ 1997, S. 685 m.Anm. Wiedemann;= BB 1977, S. 809); MünchHdb.GesR/Klein §72, Rn. 33; ebenda, Bd. 2 §44, Rn. 34; MüKo/Ulmer §727, Rn. 29.
MiiKo/Ulmer, §727, Rn. 44; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 24, 35.
K.SchmidtGesellschaftsrecht, §45 V 4b; Baumbach/HoptHGB §139, Rn. 14; MünchHdb. GesR/KleinBd. 1 §72, Rn. 45; MiÜKo/Leipold, §1922, Rn. 38; MarotzkeAcP 184 (1984), S. 541, 553; SiegmannS. 187ff.; zur gegenteiligen Ansicht MüKo/Ulmer §727Rn. 31.
K.SchmidtGesellschaftsrecht §45 V 4c; Baumbach/HoptHGB §139, Rn. 16; MünchHdb. GesR /KleinBd. 1 §72, Rn. 45; MiiKo/Dütz §2032, Rn. 54.
MüKo/Ulmer §727, Rn. 32; zu den Rechtsgrundlagen der Ausgleichspflicht vgl. MüKo/Dütz§2032, Rn. 54; K.SchmidtGesellschaftsrecht §45 V 4c; BGHZ 68, S. 225, 238f. (= NJW 1977, S. 1339; JZ 1997, S. 685 m.Anm. Wiedemann;= BB 1977, S. 809).
Baumbach/Hopf, HGB, §139, Rn. 2ff., 37; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 49ff.; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 51 ff.
Baumbach/Hopt, HGB, §139, Rn. 61; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 65.
BGHZ 68, S. 225, 234 (= NJW 1977, S. 1339; JZ 1997, S. 685 m.Anm. Wiedemann; BB 1977, S. 809); MÜKo/Ulmer, §727, Rn. 34f.; KSchmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 5c; Baumbach/Hopt, HGB, §139, Rn. 58.
Baumbach/Hopt, HGB, §139, Rn. 57; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 38 und 47 jeweils m.w.N.; vgl. auch MünchHdb.GesR /Piehler, Bd. 1, §66, Rn. 8ff. m.w.N.
MüKo/Ulmer, §727, Rn. 35 m.w.N.; MiiKo/Leipold, §1922, Rn. 39; MüKo/Frank, §2325, Rn. 25 jeweils m.w.N.; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 46; ebenda, §72, Rn. 110.
MüKo/Ulmer, §727, Rn. 36; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. I, §72, Rn. 83, 86f.; Baumbach/Hopt, HGB, §139, Rn. 50.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 5a; MüKolUlmer, §727, Rn. 39.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 41; Baumbach/Hopt, HGB, §139, Rn. 53; zu dem möglichen Einwand der unzulässigen Rechtsausübung durch die übrigen Gesellschafter sowie dessen Voraussetzungen vgl. MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 99.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 40; ebenda, §72, Rn. 91, 96ff.; ebenda, Bd. 2, §44, Rn. 101f.; MüKo/Ulmer, §727, Rn. 39.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 5a, bb); MüKolUlmer, §727, Rn. 40.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §14, Rn. 38, 63; C. Winkler, BB 1997, S. 1699.
Baumbach/Hops, HGB, §177, Rn. 3; Siegmann, S. 77ff. m.w.N.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 2, §44, Rn. 130f.; die vorstehend dargestellten Vertragsklauseln stehen auch für die Vererblichkeit der Kommanditbeteiligung zur Verfügung.
Baumbach/Hopt, HGB, §177, Rn. 3.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 1; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 1; C.Winkler, BB 1997, S. 1699.
MüKolUlmer, §727, Rn. 43; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 7ff.; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 8ff.; zu den weiteren Ansprüchen und Rechten der weichenden Erben vgl. ebenda, Bd. 1, §74, Rn. 12ff.; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 13ff.
MüKolUlmer, §727, Rn. 41; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 92. Da die Ausübung des Eintrittsrechts duch den Begünstigten bis zu dessen Erklärung ungewiss bleibt, ist der Abfindungsausschluss als durch den Nichteintritt auflösend bedingt anzusehen, MüKol Ulmer, ebenda.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §50 IV 2c; C. Winkler, BB 1997, S. 1700ff.; MüKolUlmer, §727, Rn. 44, ebenda, §738, Rn. 30, 49; zur Zulässigkeit und Definition sog. Buchwertklauseln vgl. K.Schmidt, ebenda, §50 IV 2a, b; MüKo /Ulmer, §738, Rn. 51f. m.w.N.
Baumbach/Hopt, HGB, §138, Rn. 34f.; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 92.
C. Winkler, BB 1997, S. 1701 ff. m.w.N.
KSchmidt, Gesellschaftsrecht, §50 IV 2 c; MüKolUlmer, §738, Rn. 34ff.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 34; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 38; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 4c.
BGHZ 68, S. 225, 238; Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 19; C. Winkler, BB 1997, S. 1699; MünchHdb.GesR/K/ein, Bd. 2, §46, Rn. 39 m.w.N.; vgl. auch Palandt/Edenhofer, §2311, Rn. 12ff.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 36f.; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 40f.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 4c; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 38; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 42.
MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 25ff.; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 26ff. jeweils m.w.N.
C. Winkler, BB 1997, S. 1703f.; zu der Möglichkeit eines Ausschlusses pflichtteilsrechtli- cher Ansprüche, MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §74, Rn. 31; ebenda, Bd. 2, §46, Rn. 32.
Soergel/Stein, BGB, §1922, Rn. 65, 67; Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §15, Rn. 9; K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §35 II 3a; MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 1.
MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 2f.
MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 9f.; Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 104.
Zu den möglichen Inhalten satzungsrechtlicher Klauseln vgl. MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 16ff.; Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 106f.; Hueck in Baum-bach/Hueck, GmbHG, §15, Rn. 13.
Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 106 m.w.N.; BGH ZIP 1985, S. 548, 549.
MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 22; Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 107.
Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §15, Rn. 13; MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 23.
Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 106.
BGH BB 1977, S. 563; Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 108; MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 33f.
Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §34, Rn. 2, 15f.; zu den weiteren Voraussetzungen der Einziehung vgl. Hefermehl in GIHIEIK, Bd. IV, §237, Rn. l lff.; vgl. auch Baumbach/Hueck, AktG, §237, Rn. 2, 6; ist die Einziehung mit der Herabsetzung des Stammkapitals verbunden, ist die Vorschrift des §30 Abs. 1 GmbHG zu beachten, §34 Abs. 3 GmbHG.
HachenburglZutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 108; MünchHdb.GesR/DJasper, Bd. 3, §25, Rn. 42ff.
Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §34, Rn. 18 m.w.N. zu dem Meinungsstreit; MünchHdb.GesR ID.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 37.
Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §34, Rn. 6; zu den möglichen Regelungen bezüglich Art und Höhe der Abfindung vgl. ebenda, Rn. 19; zu den Grenzen der Gestaltungsfreiheit vgl. ebenda, Rn. 20ff.
MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 39; ausführlich zu der Bemessung der Abfindung zum Verkehrswert bzw. nach anderen Methoden ebenda, Rn. 37ff.
HachenburglZutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 111; MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 41; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, §34, Rn. 85ff.
BGH BB 1977, S. 563, 564; HachenburglZutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 110; Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, §34, Rn. 18; MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 39.
MilKo/Leipold, §1922, Rn. 31; Baumbach/Hueck, AktG, §68, Rn. 2.
Baumbach/Hueck, AktG, §237, Rn. 3; Hefermehl in G/H/E/K, Bd. IV, §237, Rn. 12, 14.
Bis zum Inkrafttreten des §77 Abs. 2 GenG am 1.1.1974 (BGBl. I, S. 1451ff.) wurde die Unvererblichkeit der Mitgliedschaft als ein Wesensmerkmal der Genossenschaft und ein besonderer Ausdruck ihrer Personengebundenheit angesehen, Apel, S. 50 m.w.N.
Schaffland in Lang/Weidmüller, GenG, §77, Rn. 16 mit weiteren Beispielen für mögliche Vorgaben durch die Satzung für den Erbfall.
Schaffland in Lang/ Weidmüller, GenG, §77, Rn. 18 m.w.N.
Soergel/Stein, BGB, §1922, Rn. 67.
Schaftland in Lang/ Weidmüller, GenG, §77, Rn. 18.
Schaftland in Lang/ Weidmüller, GenG, §77, Rn. 21, 23f.
Palandt/Edenhofer, Einleitung vor §1922, Rn. 2; §1922, Rn. 7ff.; MüKo/Leipold, §1922, Rn. 56ff.; Rn. 68f.; Marotzke, AcP 184 (1984), S. 541, 542f.
Siegmann, S. 188 m.w.N.
BGHZ 68, S. 225ff. (= NJW 1977, S. 1339ff.).
Schapp, S. 178ff.; Siegmann,S. 103f.
Schapp, S. 176f.; Siegmann,ebenda; Marotzke, AcP 184 (1984), S. 541, 552ff.; in BGHZ 68, S. 225, 238f. heißt es, dass „hilferechtlichen Tendenzen im Gesellschaftsrecht entgegen-zutreten“ sei.
Siegmann, S. 188.
BGHZ 68, S. 229, 238; MüKolUlmer, §727, Rn. 29; MünchHdb.GesR/Klein, Bd. 1, §72, Rn. 33.
Für einen Vergleich mit der Sondererbfolge der HöfeO sind allein die Nachfolgeklauseln geeignet (vgl. B II lb); bei einer sog. Fortsetzungsklausel (vgl. B II la) ist eine Gesellschafter-Nachfolge der Erben ausgeschlossen, enthält der Vertrag ein Eintrittsrecht (vgl. B II lc), ist eine Übernahme der Mitgliedschaft in der Gesellschaft durch den Eintrittsberechtigten grundsätzlich nicht gewährleistet.
MüKolUlmer, §727, Rn. 23; 56ff.; s.o. B II lb, aa), (1) m.w.N.
Schapp, S. 178; Siegmann, S. 188; zur Nachlasszugehörigkeit des vererbten Gesellschaftsanteils vgl. K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §45 V 3c und 4b; Palandt/Edenhofer, §1922, Rn. 20.
Zu §7 Abs. 2 HöfeO ausführlich oben unter A II lb).
Schapp, S. 184; MüKo/Ulmer, §727, Rn. 29f.; zu den Rechtsfolgen s.o. B II lb, aa), (2).
BGHZ 68, S. 225, 238; MüKo/Ulmer, §727, Rn. 35; Hötzel in Fassben-der/Hötzel/v.Jeinsen/Pikalo, §12 HöfeO, Rn. 78; eine Abfindung, die den Pflichtteil nicht erreicht, ist für den Anspruchsberechtigten nicht bindend, ebenda, Rn. 80.
Palandt/Edenhofer, §2311, Rn. 12, 14; BGH NJW 92, 892; 93, 2101; vgl. auch B II 1e, aa).
Zur Berechnung des Pflichtteils nach dem Ertragswert nach §2312 BGB, vgl. Palandt/Edenhofer, §2049, Rn. 3; vgl. auch A I.
K.Schmidt, Gesellschaftsrecht, §50 IV 2c m.w.N.; zu der überholten Ansicht vgl. Schapp, S. 245.
Vgl. insoweit B II lb, bb); Schapp, S. 284ff.
Zu den verschiedenen Nachfolgeklauseln in GmbH-Gesellschaftsverträgen s.o. B II 2a).
Hachenburg/Zutt, GmbHG, Anh §15, Rn. 106; MünchHdb.GesR/D.Jasper, Bd. 3, §25, Rn. 23.
Dazu insbesondere aus steuerrechtlicher Sicht Bohlmann, BB 1994, S. 189, 194f.
Vgl. Fassbender, AgrarR 1998, S. 188.
Kähne, AgrarR 1995, S. 321ff. m.Anm. verschiedener Autoren in AgrarR 1996, S. 179ff.; Schmitt, AgrarR 1996, Beilage 111996, S. 15ff.
Kähne, AgrarR 1995, S. 321 und 326; ders., AgrarR 1996, S. 188.
Kähne, AgrarR 1995, S. 322; vgl. auch Kähne, AgrarR 1991, S. 29, 30; zustimmend Witt, AgrarR 1996, Beilage I, S. 11; einschränkend Wagner, ebenda, S. 5.
Zu den unterschiedlichen Kriterien und Voraussetzungen, Kähne, AgrarR 1995, S. 324f.; dagegen Schmitt, AgrarR 1996, S. 184, 186f.
Köhne, AgrarR 1995, S. 325; dagegen Schmitt, AgrarR 1996, S. 184, 185; replizierend Kähne, AgrarR 1996, S. 188.
Stellungnahmen verschiedener Autoren zu Kähne, AgrarR 1995, S. 321ff. in AgrarR 1996, S. 179ff.
Büssis, AgrarR 1996, S. 180; Nödl, ebenda, S. 181f.
Nödl, AgrarR 1996, S. 182f. m.w.N.
Schmitt, AgrarR 1996, Beilage 1/1996, S. 15; ders., , AgrarR 1996, S. 184,188.
Schmitt, AgrarR 1996, Beilage 1/1996, S. 18f. m.w.N.; ders. AgrarR 1996, S. 188.
Schmitt, AgrarR 1996, Beilage 1/1996, S. 23 und 26.
Vgl. Köhne, AgrarR 1995, S. 322; Schmitt, AgrarR 1996, S. 1996, S. 184, 187.
Standarisierte Bewertungsmaßstäbe würden regionale Unterschiede und Besonderheiten vernachlässigen, während individuelle Maßstäbe bundesgesetzlich nicht normierbar wären; vgl. Pahmeier/ Mertens, AgrarR 1996, S. 184; Nodl, ebenda, S. 182; vgl. auch Fassbender, AgrarR 1998, S. 190f.
Kähne, AgrarR 1995, S. 322f.
Schmitt, AgrarR 1996, S. 185f.; Kähne widerspricht dieser Aussage sowie dem Wert eines solchen Vergleichs mit dem Hinweis auf das Landguterbrecht des BGB sowie das Zuweisungsverfahren nach dem GrdstVerkG, Erwiderung zu den Stellungnahmen, AgrarR 1996, S. 188.
So auch Büssis, AgrarR 1996, S. 180.
Schmitt, AgrarR 1996, Beilage I/1996, S. 15f.; vgl. Agrarbericht 1989, BT-Drs. 11/3968, S. 69; Agrarbericht 1990, BT-Drs. 11/6387, S. 82.
Schmitt, AgrarR 1996, Beilage I, S. 21, 23.
Wöhrmann/Stöcker, S. 709ff.; grundsätzlich zustimmend Fassbender, AgrarR 1998, S. 188f.
Ebenda, S. 37, 499; zu diesem Zwecke legt Stocker einen Entwurf zu einem Landguterbrechtsgesetz vor, normiert in den anzufügenden §§2386ff. BGB, ebenda, S. 692ff.
Ebenda, S. 710; zur grundsätzlichen Reformbedürftigkeit des landwirtschaftlichen Sondererb-rechts Fassbender, AgrarR 1998, S. 193.
So auch Büssis, AgrarR 1996, S. 180; Nödl, ebenda, S. 182; Fassbender, AgrarR 1998, S. 188.
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von Both, J.H., von Maercken zu Geerath, F. (2000). Erbrecht - Hoferbfolge und Gesellschafternachfolge. In: Agrarunternehmensrecht. Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59771-8_5
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