Zusammenfassung
Die Entwicklung der betrieblichen Strukturen in der Landwirtschaft seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sowie die sich daraus ergebende, agrarpolitische Neuorientierung bietet Anlass zu einer Überprüfung der die Ausnahmestellung dieses Wirtschaftsbereichs begründenden Vorschriften. Bezüglich dieses Agrarsonderrechts ist festzustellen, dass insbesondere ältere Rechtssätze und -normen obsolet geworden sind, selbst wenn sie den Strukturwandel im ländlichen Raum in der Vergangenheit nicht spürbar beeinflusst haben. Aktuellere Vorschriften haben gleichzeitig verdeutlicht, dass eine rechtliche Gleichbehandlung des Agrarsektors mit den übrigen Wirtschaftsbereichen möglich ist, wie z.B. das Umwandlungssowie das Agrarsozialrecht. Die beabsichtigten Reformvorhaben im Bereich des Steuerrechts bestätigen diese Entwicklung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
von Both, J.H., von Maercken zu Geerath, F. (2000). Ergebnis. In: Agrarunternehmensrecht. Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59771-8_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-59771-8_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-67235-7
Online ISBN: 978-3-642-59771-8
eBook Packages: Springer Book Archive