Zusammenfassung
Kalbsfrikandeau! Madame Saint-Ange setzt ein Ausrufezeichen, gefolgt von Auslassungspünktchen, dahinter. „Das Frikandeau ist der Inbegriff des methodischen, geduldigen Schmorens, an dessen Ende man das Fleisch, weich und schön goldblond, in einem Jus, der einem köstlichen bernsteinfarbenen Sirup gleicht, mit dem Löffel essen kann, wie der Volksmund sagt.“Halten wir uns an letzteres: Das Frikandeau ist ein Fleisch, das man mit dem Löffel essen kann; es muß also butterweich und vollendet gegart sein.
Was man hat, soll man mit Verstand gebrauchen, Und je nach den Freuden, die unserem Alter beschieden, die Süße des Lebens aus vollem Herzen genießen.
Guillaume Colletet, Adieu aux Muses
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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This-Benckhard, H. (1997). Kalbsfrikandeau mit Sauerampfer. In: Kulinarische Geheimnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59155-6_36
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