Zusammenfassung
Die Wachstumstheorie hat ¡ª insbesondere angestoßen durch Romer (1986) ¡ª unter den beiden Labels „’Neue’ Wachstumstheorie“ sowie „endogenes Wachstum“ in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Im Rahmen dieser neuen Ansätze wurde in Erweiterung der neoklassischen Theorie gezeigt, unter welchen Bedingungen es zu einem anhaltenden Wachstum einer Volkswirtschaft kommen kann, wobei das dauerhafte Wachstum auf die aktive Akkumulation von Faktoren im weitesten Sinne gestützt ist. Während ein anhaltendes Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens in der Neoklassik typischerweise auf exogenem technischen Fortschritt basiert, ist die Akkumulation(sentscheidung) ein Teil des wirtschaftlichen (Entscheidungs-) Prozesses und wird im Rahmen der Modelle der „neuen“ Wachstumstheorie explizit erfaßt ¡ª sprich endogenisiert. Daher die Verwendung des Begriffs „endogenes“ Wachstum.
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Göcke, M. (2000). Einleitung. In: Learning-by-doing und endogenes Wachstum. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 180. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57680-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57680-5_1
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-1343-2
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