Zusammenfassung
Obwohl in Abschnitt 3.4 bereits ein erweitertes Agency-Modell behandelt wurde, geht es uns in diesem Kapitel zunächst wieder um die Einordnung von Modellen in die hierarchische Controllingkonzeption, die sich mit Koordinationsproblemen bei nicht-opportunistischem Verhalten beschäftigen.’Moral hazard’ oder ’cheating’ Probleme spielen daher noch keine Rolle. Die eingesetzten Koordinationsmechanismen besitzen ausschließlich die Funktion, bestehende Sachinterdependenzen bestmöglich zu berücksichtigen. Im weitesten Sinne geschieht dies bei allen Modellen dieses Kapitels durch die i.a. approximative Berücksichtigung von Opportunitätskosten. Die Koordinationsnotwendigkeit ergibt sich daraus, daß ein übergeordnetes Modell auf untergeordneten Ebenen entweder unvollständig oder fehlerhaft abgebildet wird. Dabei kann sich die unzureichende Abbildung sowohl auf das Entscheidungsfeld als auch auf das Präferenzsystem des übergeordneten Modells beziehen.
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Homburg, C. (2001). Koordinationsprobleme bei nicht-opportunistischem Verhalten. In: Hierarchische Controllingkonzeption. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57551-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57551-8_4
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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